Bürohund - Was sollte beachtet werden?

Wir machen Hunde glücklich – und Hunde machen unsere Mitarbeiter glücklich. Bei uns dreht sich alles rund um den Hund. Deswegen dürfen die Vierbeiner natürlich auch nicht am Arbeitsplatz fehlen. Wir von PLATINUM kennen die zahlreichen Vorteile, die ein Hund in den Büroalltag bringt, und wissen sie zu schätzen. Um die Zusammenarbeit zwischen Vier- und Zweibeinern angenehm zu gestalten, ist es jedoch wichtig, ein paar Dingen Beachtung zu schenken. Deswegen haben wir einige wichtige Fakten rund um das Thema „Hund im Büro“ zusammengetragen.

Pluspunkt Bürohund

Allein die Anwesenheit des Hundes am Arbeitsplatz reduziert zahlreicher Studien zufolge Stress und macht Halter sowie Kollegen zufriedener. Das liegt am Hormon Oxytocin, welches unser Körper ausschüttet, sobald wir mit Hunden interagieren. Die Wirkung dieses Hormons kann stresslindernd, angstlösend, blutdrucksenkend und beruhigend sein sowie zusätzlich Depressionen mindern.
Das ist nicht nur aus Arbeitnehmer, sondern auch aus Arbeitgebersicht ein großer Vorteil für das ganze Team. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter kann infolge der Hormonausschüttung ansteigen und damit die Gefahr von Burnout-Erkrankungen deutlich senken.

Zusätzlich wirkt sich der gemeinsame Büroalltag aber auch auf den Hund positiv aus. Dieser ist nicht mehr so häufig und lang von seinem Menschen getrennt und kann so eine tiefere Bindung entwickeln.

Was sollte vorher beachtet werden?

Trotz all der zahlreichen positiven Aspekte müssen selbstverständlich auch einige Rahmenbedingungen gegeben sein, um ein friedvolles Miteinander im Büro schaffen zu können.

  • Der Arbeitgeber muss das Mitbringen des Hundes zwingend erlauben. Außerdem sollte klar kommuniziert werden, welche Anforderungen erfüllt werden müssen (bspw. Impfungen, Entwurmung, Versicherung).
  • Auch die Kollegen, die in unmittelbarer Nähe zum Hund sein werden, sollten vorher gefragt und informiert werden. Vor allem bei bestehenden Allergien sollte entsprechend Rücksicht genommen und eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.
  • Der Hund muss lernen, dass er sich ruhig verhalten muss und nicht jeden ungefragt begrüßen darf. Hunde, die zu aggressiven Verhalten neigen, sind nicht als Bürohunde geeignet.
  • Feste Verhaltensregeln für Kollegen und Hund gestalten das Zusammenarbeiten einfacher. Diese müssen klar formuliert werden und allen bekannt sein.
  • Der Hund benötigt einen festen Rückzugsort. Dieser sollte nicht in Durchgangsbereichen oder zugigen Ecken liegen und möglichst ruhig sein. Zieht sich der Hund dorthin zurück, möchte er seine Ruhe. Diese sollte ihm gewährt werden.
  • Auch wenn der Hund nun den ganzen Tag um Sie ist, muss er dennoch ausreichend Auslauf erhalten. Dafür eignen sich besonders Spaziergänge in der Mittagspause. Laden Sie dazu doch auch Ihre Kollegen ein, diese werden sich sicher über die Abwechslung freuen.

Sind die obigen Punkte erfüllt, steht einem angenehmen Arbeitsalltag mit Vierbeiner nichts mehr im Weg.

 

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