Kohlenhydrate im Hundefutter

Kohlenhydrate in der Hundeernährung

Leicht verdauliche Kohlenhydrate für viel Energie

Der Hund ist bekanntermaßen als Nachkomme des Wolfs von Natur aus ein Fleischfresser. Deshalb ist der Verdauungstrakt unserer Vierbeiner auf dieses Ernährungsverhalten ausgelegt. So hat ein Hund insbesondere einen hohen Bedarf an wertvollen und schnell verdaulichen Eiweißen - und diese bezieht er am besten aus frischem Fleisch.

Doch welche Rolle nehmen eigentlich Kohlenhydrate in der Ernährung eines Hundes ein? Und wie wichtig ist die tatsächliche Verwertbarkeit von Kohlenhydraten, um den Energiebedarf eines Hundes ideal zu decken?

Kohlenhydrate sind ein Energielieferant für den Organismus des Tieres. Zu den wichtigsten Kohlenhydratquellen zählen Getreide, Reis, Mais, Kartoffeln und weitere Pflanzen. Doch ganz anders als beim Menschen, bei dem die Vorverdauung von Kohlenhydraten bereits durch das Zerkauen und Einspeicheln im Mund beginnt und sich dann in Magen und Darm fortsetzt, beginnt die Verwertung beim Hund erst in dessen Dünndarm. Dort werden die Kohlenhydrate in ihre Einzelbestandteile zerlegt und über den Blutkreislauf an die Organe und das Gewebe abgegeben.

Am besten kann Ihr Liebling die Kohlenhydrate allerdings dann für sich verwerten, wenn sie zuvor „aufgeschlossen" wurden. Dies bedeutet, dass die einzelnen chemischen Bestandteile der Kohlenhydrate aufgebrochen werden, sodass der tierische Organismus diese besser aufnehmen kann. Die Lösung hierfür liegt in der Zubereitung der Tiernahrung:

In der Natur sichert sich der Wolf seinen Bedarf an Kohlenhydraten aus dem Magen-Darm-Trakt seines Beutetiers - dieses hat für den Wolf die Aufschlüsselung bereits übernommen. Wir Menschen hingegen können unserem Liebling seine Verdauung erleichtern, indem wir zum einen die richtigen Kohlenhydratquellen wählen und diese zum anderem optimal garen.

Herkömmliches Trockenfutter beispielsweise besitzt einen hohen Getreideanteil; dieser macht oftmals mehr als die Hälfte des Futters aus. Hinzu kommt, dass beim Produktionsprozess sämtliche Inhalte im sogenannten „Extruder-Verfahren" derart zusammengepresst werden, dass die Kohlenhydrate nach dem Verzehr nur sehr schwer aufgeschlossen werden können. Dies erschwert dem Hund die Verdauung: Das Futter verweilt länger im Magen, was das Risiko einer gefährlichen Magenumdrehung erhöht und zudem übelriechende Blähungen sowie relativ große Kotmengen verursacht.

Verdauung von Kohlenhydraten im Darm

Bei PLATINUM-Trockennahrung gehen wir bewusst einen anderen Weg!

Wir verwenden nur kleinere Mengen an - gentechnikfreiem - Reis sowie Mais und Kartoffeln als idealen Kohlenhydratanteil. Außerdem setzen wir bei der Zubereitung auf die bewährte PLATINUM-Schongarmethode im Dampfkochtopf. Diese garantiert, dass die hochwertigen Kohlenhydrate nicht verkocht und optimal für die Verwertung durch den Vierbeiner aufgeschlossen werden.

 

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