Ernährungsmythen

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Liebe PLATINUM-Kunden,

wir Hundefans halten uns ja laufend über unsere vierbeinigen Lieblinge informiert. Das geschieht über die unterschiedlichsten Medien - Internetforen, Videos in den sozialen Netzwerken, Zeitschriftenartikel, Fachbücher – oder aber über das Gespräch beim gemeinsamen Gassi-Gehen mit Bekannten. Bei all den Informationen und Meinungen kann es schon mal schwierig sein, den Überblick zu behalten. Dabei fragen Sie sich mit Sicherheit hin und wieder: Stimmt das? Im Folgenden möchten wir einige klassische Mythen rund um die Hundeernährung thematisieren.

Ernährungsmythen

Brauchen Welpen und Junghunde besonders viel Futter?
Die Endgröße unserer vierbeinigen Lieblinge ist genetisch festgelegt, durch eine erhöhte Menge an Futter werden Hunde also nicht größer. Erhalten Welpen und Junghunde allerdings täglich eine zu hohe Energiezufuhr, wachsen sie in der Regel zu schnell. Ein zu schnelles Wachstum wiederum kann, insbesondere bei großen Rassen, Entwicklungsstörungen und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats begünstigen. Daher ist es wichtig, die Futtermenge nach der Gewichtsentwicklung zu bemessen, um so optimales statt maximales Wachstum zu erreichen. Das geht ganz einfach und schnell mit unserer Welpen-Wachstumskurve.

Ernährungsmythen

Ist mein Hund durch zu viel Protein im Futter hyperaktiv?
Immer wieder werden hyperaktive Hunde mit einem vermeintlich überhöhten Proteingehalt des Futters in Verbindung gebracht. Proteine sind – im Gegensatz zu Fett und Kohlenhydraten – allerdings keine hauptsächlichen Energieträger und haben somit nur geringe Auswirkung auf die Agilität des Vierbeiners. Vielmehr erhalten Proteine die Körpersubstanz und fördern die Neubildung der Gewebe (Wachstum, Reproduktion etc.). Ein hohes Aktivitätslevel ist meist rasse-, verhaltens- oder erziehungsbedingt.

Braucht mein Hund Abwechslung im Napf?
Viele Hundehalter möchten Ihrem Vierbeiner möglichst viel Abwechslung bei der Ernährung bieten. Das ist jedoch aus ernährungsphysiologischer Sicht für unsere Lieblinge nicht nötig, sondern spiegelt vielmehr unseren eigenen Wunsch nach Vielfalt wider. Ein Wechsel der Sorten ist somit zwar möglich, aber nicht notwendig. Entscheidend ist eine ausgewogene Fütterung des Vierbeiners mit einem geeigneten Alleinfuttermittel.

Sind Sie neugierig geworden und möchten sich weiter informieren? Auf unserer Beratungsseite klären wir Sie über weitere Futtermythen auf.

Ernährungsmythen

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